Weisch no - 44 Jahre TSH Herbstreise

 Samstag,Sonntag 21./22. September 2024

Teilnehmer: 24 / OK: Böski, Stani, Schück2 / Bericht&Fotos: Schück2 - Reisende


Am Samstagmorgen ging es los. Das OK verlas die wenigen Abmeldungen (Arbeit, OL Trainignslager - das dann abgesagt wurde, keine Gründe) und führte die muntere Truppe zum Gleis 2. JUBI Reise = 1. Klasse fahren - juhee! In Sirnach staunten die Reiseteilnehmenden über:
  • tolle Uhr mit Schmuck, damit die JUZ (Jubi Zeit = MESZ plus 44 Minuten) einfach eingehalten werden kann. Der Schmuck war so schön, dass das Hotel Schück2 am Montag anrief, dass jemand den Goldschmuck im Zimmer vergessen hat
  • Eine topmoderne TSH Umhängetasche mit Schirm, Taschentücher, Zahnstocher, Mints, Brillenputztuch, etc. Alle erhielten einen 44 Namenssticker, damit man die Taschen nicht verwechselte
  • Ein GROSSER DANK an Stani für sein detailliertes Basteln und Melanie Lutz für das Aufdrucken des TSH brandings!

In Zürich angekommen, führte Ruth zum nächsten Zug. Schück2 hielt mit dem gelben Regenschirm die Gruppe beieinander. Dieser Gruppenleitschirm leitete die Gruppe während beider Tage ohne grosse Verluste! Erfreut begrüssten wir Susanne und Arru. Dann erfolgte eine SBB Premiere: Stani installierte seine mitgeschleppte Kaffeemaschine im IC5 nach Solothurn! Das OK reichte frischen Kaffee, Tee und Gipfel. Wir danken Stadler Spuhler für den Hinweis, dass wir die in jedem Wagen vorhandene Staubsauger Steckdose benutzen sollen! Auch die Zugbegleiterin hat dies noch nie gesehen und die von Böski vorbereiteten Argumente (in welchem Reglement ist die Nutzung der Staubsaugersteckdose geregelt, etc) fanden keine Anwendung --> die Dame fand es absolut cool und fragte sich, warum noch niemand vorher auf diese brillante Idee kam.

In Solothurn stiessen Karin und Segler dazu und die Gruppe war komplett. Nach kurzer Instruktion und Gepäckabgabe im Traditionshotel "Roter Turm" ging es zu Fuss hinter dem gelben Schirm durch die imposante Altstadt, Kapuzinerkloster in die Verena Schlucht. (Tour zum Nachwandern) Noch vor Aktuar und Präsi sich über eine trockene Kehle beklagen konnten, reichte das OK allen einen personalisierten (Danke Stani für Basteln) Lederbecherhalter und man prostete mit Weissem auf die 44 Jahre TSH an. Ein weiterer Klub reichte drei Meter neben uns einen Apero, aber mit viel mehr Auswahl. fixlife interviewte diesen Schtamm und fand heraus, dass sie den Präsi verabschiedeten. Wir behalten lieber unseren Präsi Noldi und geniessen einen einfachen Apero. Via Einsiedlei erreichten wir das Restaurant Kreuzen, wo uns ein feiner Rindszmittag und Solothurner Torte aufgetischt wurde.

Nach 34.35 Minuten (Schweiz Mobil) Fussmarsch hiess es Zimmer beziehen und dann gleich wieder Besammlung. Einige Schtämmler nutzen die 5.5 Minuten für einen Powernap. Per orangem Regionalbähnli und Postauto erreichten wir die Buechibärg Region - wirklich eine der ländlichsten Gegenden der Schweiz. Da niemand an eine Attraktion auf dem Lande glaubte, tippten die meisten auf eine "weisch no" Rösslifahrt. 

Nach kurzem Marsch erreichten wir die Mühle und unsere Gastgeber Doris und Bruno hiessen uns in ihrer LaSchoggi und Werkstatt der Genüsse willkommen. Schon beim Cacao Willkommenstrunk und Vortrag über die Produktion der Bohnen spürte man die Leidenschaft der Gastgeber. Der Workshop war einfach genial und interessant: Jeder Schritt von der Kakaobohne bis zur polierten Tafel wird manuell ausgeführt und die Energie von Bruno überträgt sich auf das Endprodukt. Die Teilnehmenden durften dann zwei Tafeln giessen - das Bedienen der Tempiermaschine war gar nicht so einfach - und am "Qual der Wahl" Buffet dekorierte jeder seine Tafeln. Die gefertigten und von den Gastgebern polierten und nett verpackten Werke wurden eine Woche später vom OK in die Briefkästen geliefert. 

Die andere Gruppe spielte am grossen Bildschirm, "wer wird Bierkönig - ein TSH Quiz", von Stani nach der Vorlage "wer wird Millionär" graphisch aufbereitet. Ruth und Sonja wurden zu Bierköniginnen gekrönt - Gratulation!

Gegen 2014 JUZ reichte das OK einen Jubi Apero - AUF EINEM 44 JAHRE TSH HOLZBRETTLI. Dieses fand bei allen viel Ansehen und Lob! Jakob Käserei caterte feines Raclette frisch aus dem Gasofen. (wenn Du für 1'500 Leute Raclette zubereiten willst - Arru kann Dir helfen!).

Der 44 minütige Video Rückblick von Stani war noch genialer als sonst und seine Aufnahme- und Schnittkünste wurden mit einer standing ovation belohnt! Das OK verdankte den langjährigen Vorstand mit einem Quartett Spiel (ja, man kann unäufä spielen) und Schnaps. HERZLICHEN DANK and Doris und Bruno für unseren tollen Aufenthalt - einfach Buechibärg super! DANKE Stani und Fritzli für die Runden! Schnell war es 2344 und der daybus durchquerte die Nacht nach Solothurn. Zwei junggebliebenen Päärli (Auflösung in den Fotos) gingen noch ins Soleur auf einen Schlummi. 

Nach dem Frühstück führte uns Frau Egger durch ein unbekanntes Solothurn: Geschichte des Weins und Gesundheitswesens (christliches Getränk, der Wein als Medizin, Suffery und Frässery). Wahrlich keine normale Stadtführung sondern eine schauspielerische Darbietung mit selbstgemachten historischen Drinks und viel Fachwissen. Bubu verleihte der Dame den Titel "Frau Centi aus Solohthurn" - eine solche hohe Ehre wird von Bubu nur sehr sehr selten ausgesprochen! Nach einer Wein Degustation erhielten alle ein Portemonnaie mit BARgeld für einen Snack. Nach dieser einzigen programmlosen Stunde folgte die Schar dem gelben Schirm zum Bahnhof und wir bestiegen den Zug um 1418 nach Zürich. Angekommen -  zackig aufs Tram und mitten in die Rad WM am Zürichsee Ufer. 

Um 1604 JUZ (1520 MESZ) legte das Dampfschiff "Stadt Rapperswil" ab und wir genossen ein dinner auf dem Oberdeck. Eine Seefahrt, die ist lustig...wurde von Boni zwei- oder dreimal angestimmt, doch kam nicht wirklich Singlaune auf...alle genossen Speis, Trank, Geselligkeit und die spezielle Raddampfer Technik Atmosphäre. Schück2 dankte allen Helfern der Anlässe 2014-2022:
  • Einsätze: 7 Nationalfeiertage, 4 Sommerspringen Küche, 3 Weinstrassen, 1 Silvester-umzug, 1 Schwinger Empfang
  • Total 1'106.43 Stunden
  • Brutto Einnahmen von 15'594.63 / netto nach Verdankungen 12'542.02
  • Brutto Stundenlöhne: von 8.10 CHF (verregneter 1. August) bis 25.16; Durchschnitt 15.98 
  • Verrechnete vs anwesende Stunden: 99.46 % (gäll Schüli)
  • Pro geleisteter Stunde gab es einen Einsatzfranken, der an die Reisekosten angerechnet wird. Abwesende erhalten ein gleichwertiges LaSchoggi Präsent. Danke Boni und Suschno1, die ihren Einsatzfranken gleich in eine Runde Schnaps investierten!
In Rapperswil führte Ruth zum Bahnhof, wo uns die BEOberländer und Zürcher verliessen. Präsi Noldi dankte dem OK für die den Anlass und zur Abgewöhnung reisten die verbleibenden 20 Teilnehmenden auf reservierten 2. Klasse Plätzen mit dem SOB (schönster/besteingerichteter Zug der Schweiz gemäss Nora) und Thurbo nach Wil.


Teilnehmer: Susanne&Arru, Boni, Sonja&Böski, Bubu, Bea&fixlife, Giulia&Fritzli, Nöggi, Noldi, Schück1, Nora&Schück2, Schüli, Karin&Segler, Sohli, Tina&Stani, Suschno1, Ruth&Winkel




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