Herbst - Wackel - Lotto

Samstag, 20. November 2021

Teilnehmer: 9 / OK: Fritzli / Bericht-Fotos: Fritzli

Pünktlich um 13.30 Uhr fanden sich die Stämmler; Bubu, fixlife, Stani, Winkel mit den Gemahlinnen Bea und Tina vor dem Aperto am Bahnhof Wil ein. Eine Kurzbegrüssung zur Kurzwanderung orientierte die Anwesenden über den bevorstehenden Anlass. Diverse Abmeldungen gelangten an die Veranstalter, welche aber unerwähnt blieben, nicht aber den Eintrag ins schwarze Büchlein verpassten. Es galt einen Anlass durchzuführen, welche andere für sich anscheinend bereits abgehackt hatten.

Nichts destotrotz verschoben wir also zum Postauto, welchem wir bereits wieder an der Station Schwarzenbach Thurbrücke entstiegen.Wir folgten dem Lauf der Thur auf der östlichen Seite bis zur Hängebrücke bei Weiern. Die Hunde Nira und Bounty hielten die Herde wachsam zusammen und trieben sie gemächlich vor sich her. Dann ging’s friedlich durch die «Thur-Auen» Richtung Chlausenhütte. Dort erwarteten uns Pfadfinderinnen, welche sich im Schlangenbrot backen übten. Tips, Tricks und Holz gab es von den anwesenden Altjungwächtlern gratis dazu. Auch ein sympathisches Kurdenpärchen (ca. 45 Jahre alt) mit Poller Wagen und Subwoofer, aus welchem orientalische Klänge durch die Thurau hallten, waren anwesend. Sehr gerne hätten wir uns mit unserem Tschi – ai -ai dazu bedankt. Frappant die Ähnlichkeit dieses Tanzes mit dem der Kurden. Wir liessen es..., uns nicht nehmen in Stani’s original JW- Kochkessel Glühwein zu wärmen, um das Feuer zu stehen und zu debattieren. Chips und Bier dazu ergänzten den Apéro. Erfolgreich verteidigten die anwesenden Hunde ihr Revier um die Hütte und vertrieben auch die grössten Hunde des Platzes. Dafür gab’s Leckerli vom Kurdenpärchen. Mit einem Leckerli der besonderen Art wartete dann Bubu auf. Mit einem grosszügigem Zu Stupf in die Gruppenkasse der Pfadfinderinnen konnte auch er ein Schlangenbrot zubereiten, welches er dann auch unaufgefordert mit den Anwesenden teilte. Bravo Erich, gäl! Wir verabschiedeten uns kurz vor der nahenden Dunkelheit und durchquerten den Thurau – Forst. Auf dem Friedhof hielten wir vor dem Grab unseres Freundes Ovi inne und spendeten ihm in Form einer Grabkerze Licht, als Zeichen unserer tiefen Verbundenheit.

Nach kurzer Zeit erreichten wir das Ziel «Kaffee Flurhof». Giulia und deren Mutter Julia empfingen uns freundlich und reichten einen erneuten Apéro mit Nüssli. Der Schreibende fütterte das Feuer und Stani liess es sich nicht nehmen, die Steaks zu wenden. Mit Pommes und Salaten wurden die vorzüglichen Steaks genüsslich verputzt.

Das angesagte Lotto erwies sich für viele während der ersten halben Stunde als Frust der Superlative. Bea und fixlife räumten ab, dass es nicht mehr schön war..., fast unverschämt munkelte man unter vorgehaltener Hand. Irgendwann erhaschten auch andere das Quäntchen Glück und schrien laut Lotto oder eben «schüttle». So verging die Zeit im Fluge. Das Spiel wurde nur durch ein feines Dessert unterbrochen, um dann gleichwohl konzentriert fortgesetzt zu werden. So stand doch noch der Hauptpreis auf dem Podest, welcher dann nach gefühlten drei Stunden an Tina ging. Die Freude und die Müdigkeit waren mittlerweile gross und man verabschiedete sich gegen 23.45 Uhr.

Ein grosser Dank geht an Stani für die bereichernden Preise des Gabentisches und sämtliche von ihm zur Verfügung gestellten Utensilien.

Wärmster Dank geht auch an Giulia und Julia, welche uns herzlich bewirteten und gekonnt wie lustig durch das Lotto führten.

Besten Dank an alle Teilnehmenden, die an den Anlass geglaubt haben und der Einladung zur Gruppenstunde gefolgt sind. Wir hatten es UUH - LÄÄS!

 Die wahren Optimisten sind
nicht überzeugt, dass alles gut gehen wird,
aber die sind überzeugt,
dass nicht alles schiefgehen kann.

Friedrich Schiller

Gruss und einen guten Wochenstart - Fritzli

Fotos 

Einladung

Teilnehmer: Giulia, Julia (Gastgeberinnen), fixlife/Bea, Winkel, Stani/Tina, Bubu, Fritzli

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