Teilnehmer: 7 / OK: Bubu-Suschno1 / Bericht-Fotos: OK-Arru-Schück2
Start Freitag den 28. August 07 00 Uhr. Nach schleppenden Anmeldungen konnten sich doch
noch 7 Naturburschen für die Schwesterntour auf den Hüttchopf begeistern. Arru, Godi, Suschno Uno, Fixlife, Fritzli, Bubu und auf den Nachmittag Schück Uno, verschieben sich mit Automobilen Richtung Steg im Tösstal. Nachdem Sherpa Suschno und Pfadfinder Bubu die Tour Steg - Hüttchopf - Hand - Höchhand - Wirtsberg - Schwarzeberg - Guntliberg - Farneralp - Zürcher Höhenklinik im Frühsommer abgelaufen sind wurde der Wunsch laut, die Tour zu entschärfen. Natürlich hatte Sherpa Suschno einen Plan B. Der Besuch von weiteren 2 Wirtshäuser verursachte ein Begeisterungssturm. In Stegkehrten wir das erste Mal ein und genehmigten uns ein Käffeli mit Gipfeli. Dann aber geht`s los.
Von 700m in Steg, steil bergauf auf den Hüttchopf auf 1231m. Wunderschöne Landschaften säumten den anstrengenden Weg. Oben angekommen schweifte der Blick von der Chrüzegg über Schnebelhorn, St. Iddaburg bis zum Hörnli. Auch der Säntis war zu erkennen, aber aus einer ungewohnten Perspektive. Noch schnell alle E-Mails checken bei null Empfang und dann den Rucksack plündern. Gestärkt geht es weiter zur Scheidegg. Wir schafften es nicht am Gasthaus vorbei zu schlendern, ohne ein Glas feinen Weisswein zu verköstigen. Nach dem Apéro, es war doch schon zwölf Uhr, forsierten die Bergvagabunden das Tempo, es ging auch beachtlich bergab. In der Wolfsgrueb angekommen wurde kräftig geflucht um die bevorstehenden 300 Höhenmeter etwas erträglicher zu machen. Verdammt steil wieder bergauf bis zum Guntliberg. Pfadfinder, Sherpa und Seilkamerad Arru konnten nicht anders. Der oberste Punkt auf dem Guntliberg war nur durch eine kleine Kletterpartie zu erklimmen. Also los, der Blick nur nach oben, ja nicht hinunter oder seitwärts schauen und schon sind wir oben und lagen uns in den Armen als ob es nie Corona gegeben hätte.
Aber jetzt hinab zur Farneralp wo wir auf den Voraustrupp treffen, der sich schon gütlich bei Most und Bier verköstigt. Auch Schück Uno wartet schon ein paar Minuten auf uns. Er hat sich von Wald aus auf die Farneralp gequält. Gemeinsam nehmen wir das Mittag- oder bald Zvieriplättli ein und lassen es uns nach diesen Anstrengungen gut gehen. Der Zeitplan drängt und wir begeben uns talwärts bis zur Zürcher Höhenklinik. Punkt 17 Uhr treffen wir dort ein und es beginnt zu schiffen was das Zeug hält. Mit dem Postauto geht es nach Wald,wo wir auf die Bahn wechseln um in Steg mittels Auto wieder nach Wil zu verschieben. Müde und glücklich sinken die Einen in die Betten, während Andere noch den Haushalt erledigen müssen.
Sherpa Suschno & Pfadfinder Bubu
Teilnehmer: Godi, , Arru, Fixlife, Fritzli, Schück1, Suschno1, Bubu
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