Willkommen in der Dunkelheit (Herbstreise 2014)

Samstag, 27. September 2014
Teilnehmer: 7 / OK: Sohli, Boeski / Bericht: Sohli / Bilder:Böski



Willkommen in der Dunkelheit....Besuch im Höllloch Muotathal und in der „Blinden Kuh Zürich

Dem Reisemotto zum Trotz trafen sich 7 tapfere TSHler bei strahlendem Sonnenschein am Bahnhof Wil zur Fahrt ins Schwarze. Die Bahnfahrt übers Toggenburg und den Sattel wurde mit Sandwich und Apéro verkürzt. Dank dem Spontan-Apéro aus dem Rucksack vom NichtOK-Mitglied Stäni konnten auch die 7 Minuten Fahrt zwischen Arth-Goldau und Schwyz überbrückt werden. Mit dem Postauto gelangten wir dann trocken und sicher ins Muotathal, wo auf der Gartenterrasse des Hotels Alpenblick bereits für unser Mittagessen gedeckt war.


Frisch gestärkt machten wir uns dann auf den kurzen Weg zum Besucherzentrum des Hölllochs, wo uns unser Führer bereits erwartete. Nach einer kurzen Einführung, in der auch anhand der Übersichtskarte die gewaltigen Dimensionen des Höhlensystems veranschaulicht wurden, wurden wir mit Helm und Stirnlampe ausgerüstet. Stäni schaffte es sogar auch eine Helmkamera zu montieren. Es gibt Gerüchte dass die Nikolausgruppe nächsten Dezember auch damit ausgestattet wird. So machten wir uns auf den steilen Anstieg durch die moosbewachsene Schlucht zum Eingang des Hölllochs. Vom Innern der Höhle gibt es nicht viel zu Berichten, ausser dass es hauptsächlich Dunkel war.

Nachdem alle glücklich und zufrieden wieder das Tageslicht erblickt hatten, verspürte Noldi seinen berüchtigten Schnee-Durst. Im nahe gelegenen Restaurant konnte dem Rechnung getragen und auch die Zeit bis zur Abfahrt des Postautos überbrückt werden.

Der Weg nach Zürich führte uns über Thalwil, wo wir an der Schifflende mit einem feinen appenzeller Brandlöscher-Bierchen der Ankunft unseres nächsten Transportmittels entgegenfieberten. Während der Überfahrt zum Zürihorn wurde mit einem Spontan-Apéro der Seekrankheit vorgebeugt.

Die paar Schritte bis zum Erlebnisrestaurant Blindekuh gingen dann umso beschwingter. Gespannt betraten wir das unbekannte Gelände, wo wir im Foyer wenigsten noch bei Tageslicht die Menükarte studieren konnten. Danach führte uns unser Kellner ins Innere der Kuh. Vom Innern der Kuh gibt es nicht viel zu Berichten, ausser dass es hauptsächlich Dunkel war. Das Sprichwort ist also korrekt!

Nach dem hervorragenden Essen konnten wir die Blindekuh unversehrt verlassen und ins Freie treten, wo es zum Glück bereits auch schon dunkel war und wir uns also nicht wieder ans Tageslicht gewöhnen mussten. Gewöhnen mussten wir uns allerdings an die ungewohnte Zürcher Umgebung, was zu einem etwas hektischen Umsteigevorgang am Hauptbahnhof führte. In letzter Sekunde erreichten auch die letzten TSHler den Intercity. Bis Wil sind dann auch alle wieder zu Atem gekommen, so dass sie zu Hause von der eindrücklichen TSH-Herbstreise berichten konnten.

OK Herbstreise - Böski und Sohli

BILDER / EINLADUNG

Teilnehmer: Suschno, Aru, Stäni, Bubu, Noldi, Böski, Sohli

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