Samstag, 13. Juni 2015
Teilnehmer: 6 / OK: Boni, Fritzli / Bericht: Fritzli, Bubu / Bilder: Boni
Bericht OK und Bonus Bericht Bubu:
09:15 Uhr
Die
Xundi’15 Teilnehmer treffen sich zum Kaffee beim Bahnhof -- besprechen dies und
dass – lösen Fahrkarten der SBB und verschieben nach kurzer Begrüssung durch
Boni auf Gleis 2 um
09:38 Uhr
Richtung
Zürich. Im SBB Wagon werden zur sicheren Stärkung Gipfeli und
Kalt-Kaffee vom
Becher gereicht. Nach ZH dann die ersten zwei Weissen im praktischen
Plastikbecher. Wir sprachen abermals über dies und dass, bis wir den dritten
Weissen öffneten. In Olten wartete schon Segler auf uns den wir herzlich
begrüssten. Weiter ging es Richtung Huttwil im Emmental.
1:45 Uhr
Ankunft
zum z’Mittag im Hotel de la Gare. Nachdem ein Gast im Restaurant kollabierte,
das Bewusstsein verlor und hospitalisiert werden musste, stellte Bubu mit
Schrecken fest, dass wir alle wahrscheinlich dasselbe Menue zu uns genommen
haben…, Hilfe desinfizieren! Der Hilferuf wurde von der Chefin allerdings nicht
verstanden und sie servierte uns einen um einen Tag älteren Marmorkuchen.
13:30 Uhr
Erneute
Verschiebung mit Bus Richtung Schwendi mit anschliessendem kleinen Fussmarsch
zum Flyer Werk.
14:05 Uhr
Die
Flyer – Besichtigung beginnt. Sämu, unser Führer, macht dies mit sehr viel
Engagement und vor allem langsam (wir sind im Kt. Bern, Region Oberaargau) so,
dass alle von uns mitkommen. So ergab sich aus einer ¾-stündig angesagten
Führung, eine knapp zwei-Stündige. Auch wenn der Unterschied eines 250 Watt
Motors zu einem 350 Watt Motor noch nicht restlos geklärt werden konnte.
Fritzli ist nach wie vor der Meinung, dass dies am Drahtesel selbst klar
ersichtlich sein müsste. Entweder mittels Kleber am Fahrzeug oder auf der
Digitalanzeige des Displays.
15:45 Uhr
Mit
Mandelfisch und Applaus wir Sämu verdankt. Er stellt uns Chefstallknecht Wernu
vor, welcher uns die bereitgestellten Bikes erklärt. Mit freudigen Minen
schwangen wir uns auf die Räder und pedalten Huttwil zu. Der E-Antrieb
überzeugte und veranlasste uns gleich beim Restaurant Stadthaus eine erste
Pause einzulegen. – Durst herrschte und die Hitze ward unerträglich. – Nicht
destotrotz hielten wir an unserem Fahrplan fest und durchkurvten das halbe
Emmental bis hinauf zur ältesten Linde der Region. Wir waren paff welche
Steigungen geradezu mühelos bewältigt werden konnten. Vor der Rückkehr zu Flyer
besuchten wir abermals das Stadthaus um zu tanken.
18:00 Uhr
Im
Flyer – Test – Center konnten wir alle Typen der Flyer Reihe ausgiebig testen.
Es wurde speziell für die Mountainbikes einen eigens dafür angelegten Trail durchfahren.
Ein echter Hit der die Beteiligten entzückte.
19:00 Uhr
Via
Stadthaus fuhren wir Richtung Olten, wo wir uns von Segler verabschieden
mussten. In Aarau liessen wir uns von Stani die schöne Altstadt zeigen. Gekonnt
führte er uns zu einer Gugge die mitten in Aarau zum alljährlichen Altstadtlauf
aufspielte. Wir fanden uns in der Spaghetti Factory ein, wo wir einen feinen
z’Nacht genossen, - umrahmt von div. Stadtschönheiten. Stani führte uns
anschliessend via Implenia Hauptsitz pünktlich zum Bahnhof.
22:00 Uhr
Wir
bestiegen wohlgelaunt den Speisewagen wo wir. . . – da uns unsere Konducteuse
fast 20 Minuten kaum zu Wort kommen liess. Trotzdem war sie sehr unterhaltsam
und entlockte manchen Lacher.
23:55 Uhr
Ankunft
in Wil. Wir hatten fertig. Also gings nach Hause. Doch John Boy mochte noch
nicht gute Nacht sagen. Statt dem stillen Haas aber traf er zu später
Nachtstunde auf den Präsi mit Frau die lässig zu den angesagtesten Bands
Deutschlands wippten. Natürlich rapportiert John Boy sofort beim Präsi der
verständnisvoll und interessiert dazu nick(pp)te.
Besten
Dank an alle Teilnehmer und die termingerechten Abgemeldeten. - Auf ein andern
Mal - ! Gruss, Boni und Fritzli
Bonus Bericht von Teilnehmer Bubu:
Morgens um 9 Uhr begrüsst uns das OK Fritz und Boni beim Bahnhof Wil. Danach verschieben wir uns mit der SBB nach Huttwil im Emmental. Nach reichlich Weisswein und Gipfeli steigen wir in Huttwil aus dem Zug und marschieren schnurstracks in das Hotel de la Gare zum Mittagessen. Bis 14 Uhr wird gegessen und Mut angetrunken. Nachdem wir dem Buschauffeur erklärt haben, wie wir die Fahrt zu den Flyer`s uns vorstellen, treffen wir pünktlich in dem riesigen Velolädeli ein.
Der Rundgang war höchst interessant und der Führer Sämi wusste viel Spannendes zu erzählen. Ich werde den Verdacht nicht los, dass Fritz uns nur als Alibi mitgenommen hat. Unermüdlich traktierte er Sämi mit Fragen zu den 250 und 350 Watt Motoren. Es stellte sich heraus, dass Fritz ein Occasionsvelo mit angeblich 350 Watt Leistung im Frühjahr bei Flyer erstanden hat. Er ist sich aber nicht sicher, ob die Wattzahl tatsächlich dem Verkaufsargument entspricht. Also löchert er Sämi mit unendlich vielen Fragen und macht auch konstruktive Verbesserungsvorschläge für sein Elektrovelo. Brav trottet der Rest vom TSH hinterher und hofft inständig, das Sämi der Gedulsfaden reist. Mit der Ruhe wie es nur Berner haben, führt er uns an einem Ballett mit alten, defekten 350 Watt Motoren vorbei und erklärt Fritz selenruhig, dass diejenigen Motoren allesamt in der Kiste mit Alteisen landen, da sie nicht mehr hergestellt werden.
Somit ist das Thema Occasion erledigt. Nun wird es endlich Zeit diese Teufelsmaschinen auszuprobieren. Jeder fasst einen Flyer und setzt den Helm auf. Zugegeben, ich bin anfangs sehr skeptisch. Was kann schon ein atomgetriebenes, frauenfreundliches Spassmobil gegen 100 kg durchtrainierte Muskel- und Hirnmasse ausrichten. Ich muss zugeben, es verblüffte mich. Als Erlebnis ist es toll. Spielend schaffte das Velo starke Steigungen und die 105 km, die das Display anzeigte, konnten mangels Zeit nicht ausgeschöpft werden. Der Ablauf der Testfahrt im Zeitraffer:
- Fahrzeug fassen und Instruktion.
- Fahrzeug satteln und 1,5 km verschieben zu Uschi im Ratshausrestaurant. Bier und Most trinken. Uschi filmen.
- Fahrt fortsetzen über Stock und Stein. Velo dem Härtetest unterziehen.
- Retour verschieben zu Uschi. Bier und Most trinken. Uschi filmen.
- Velo zurückbringen in die Fabrik. Weitere elektrische Mountainbike testen auf der firmeneigenen Teststrecke. Alle begeistert.
- Test erfolgreich abgeschlossen. Adieu sagen und Bestellungen aufgeben.
- Verschieben zu Uschi. Bier und Most trinken. Uschi filmen.
- Blick zurück und Zug besteigen.
BILDER inkl VIDEO / Einladung
Teilnehmer: Segler, Böski, Bubu, Stani, Fritzli und Boni
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