Herbstreise 2018

http://Samstag, 29 September 2018


Teilnehmer: 16 / OK: arru+fixlife / Bericht: Arru / Fotos: Arru

Pünktlich um 06:45 Uhr besammelten sich die Truubeschtämmler, zum Teil mit Partnerinnen, in dem vom OK vorgegebenen Zustand (verpflegt oder mit Zmorgeproviant auf Mann/Frau) beim Bahnhof Wil. Mit der S9 startete die Reise nach Wattwil. In Wattwil durften wir weitere Herbstreisende begrüssen. Weiter ging dann die Reise mit dem Voralpen-Express 2564 durch den Rickentunnel und über den Seedamm nach Arth-Goldau. Nach einem weiteren Umsteigen erreichten wir schlussendlich das Bahnreiseziel Schwyz. Der lokale Bus führte uns zum Fuss der Mythen bzw. zur Talstation der Rothenfluebahn in Rickenbach.

Das Ok hatte echt Freude an der Disziplin der Herbstreiseteilnehmer, da das grosse Jammern nach
Tranksame und Futter fast vollständig ausblieb.

Mit der legendären Rotenfluebahn fuhren wir nun von Rickenbach ob Schwyz auf die Rotenflue. Das Panorama während der Fahrt ist spektakulär: Im Hintergrund thronen die beiden Mythen, rundherum blicken Sie auf die Voralpen mit Vierwaldstättersee und Lauerzersee. Nur machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung: Vom bedeckten Himmel führen wir in dichten Nebel, der sich den ganzen Tag praktisch nicht mehr verzog.

Oben angekommen, durften wir den wohlverdienten Znüni im Restaurant Gipfelstubli geniessen. Und weil wir es gerade so gemütlich hatten, wurde wie üblich der Vor-Apéro gleich im Anschluss eingenommen. Nach dieser Stärkung ging’s nun auf die ca. total dreistündige Panoramawanderung (gefühlt 2,5h), vorbei am grossen und kleinen Mythen mitten durch den zum Teil dichten Nebel. Dabei begrüsste uns eine muntere Gemsenherde. Nach kurzem Zuwinken folgte ein grösseres, bewaldetes Teilstück. Inmitten von gesunden und wohlriechenden Nadelbäumen konnten wir uns dann mit dem obligaten Apéro in Form von vergorenem weissen Traubensaft zuprosten.

Nach rund 20 Minuten des Weiterwanderns (oder ein mehrfaches davon, man weiss nichts mehr genaueres) erreichten wir das Berggasthaus Herrenboden. Die Herbstwanderer kamen dort zum Genuss einer Alp-Metzgete mit Hafä-Chabis und Salzgummel.

Nach dieser Stärkung war es nur noch ein kleiner Spaziergang zur Fussgänger Hängebrücke Skywalk. Die Brücke ist 374m lang und bis zu 58m über Boden. Nach der Überquerung der Schlucht mit dem Lauitobelbach konnten wir die Bergstation der Sattel-Hochstuckli Bergbahn sichten. Mit dieser auf der Welt einzigartigen Drehgondelbahn erreichten wir im Rotationsverfahren Sattel, wo wir nach einem kurzen Fotohalt den Zug Richtung Biberbrugg bestiegen.

In Biberbrugg gönnten wir uns das Feierabend-Bier bevor’s dann mit dem Voralpnenexpress bis nach Wattwil ging. Auch das Umsteigen in Wattwil schaffte die Herbstreisegruppe fast ohne Anweisungen des OK, da sie während des Tages doch einige Male Gelegenheit hatten, dies zu üben. Angekommen in Wil trennte sich die Gruppe herzlich und nahm den Rest der Reise unter eigener Leitung wahr.

Wir durften einen sehr schönen, mehrheitlichen nebligen Tag, in der uns wenig bekannten Region der Mythen im Kreise der TSH-Familie verbringen und freuen uns auf die nächsten Aktivitäten des TSH.

Fotos
Einladung
Voranzeige

Teilnehmer: Adelheid, Arru, Boni, Böski, Bubu, Chnopf & Barbara, fixlife & Bea, Godi, Nöggi, Petsi & Eli, Schück2, Stäni & Tina

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